Sprachreise Malaga - Literatur

Reiseführer Málaga & Costa del Sol

Literatur Málagas und der Costa del Sol

Die Provinz Málaga und die Costa del Sol inspirierten viel Schriftsteller des 19. Und 20. Jahrhunderts. Insbesondere gilt es an dieser Stelle Ernest Hemingway hervorzuheben, der sich vom Stierkampf (vor allem in Ronda) fasziniert zeigte.

Heute sind die berühmtesten Schriftsteller der Stadt der Historiker Ian Gibson, der Reiseschriftsteller Gerald Brenan mit „Südlich von Granada“ und die Philosophin, Lyrikerin und Essayistin María Zambrano „Waldlichtungen“ oder „Der Mensch und das Göttliche“. Der Bahnhof von Málaga ist übrigens nach ihr benannt.

Serafín Estébanez Calderon (1799-1867) war der wichtigste Vertreter des andalusischen Kostumbrismus. Als sein Hauptwerk gilt "EscenasAndaluzes" von 1846, in dem er die Gewohnheiten und Eigenarten seiner Heimat beschreibt. Darüber hinaus beschäftigte Calderón sich mit Flamenco und war ein Kritiker des Stierkampfes.

Eher eine Kuriosität ist die mystische Schriftstellerin Santa Teresa de Jésus, deren Hand als Reliquie im Kloster Convento de la Merced in Ronda aufbewahrt wird.

Ein Buch über die dunkle Seite Málagas ist hingegen Arthur Koestlers „Ein Spanisches Testament“, der Erfahrungsbericht eines Inhaftierten im Spanischen Bürgerkrieg 1937.

Kurzweiliger sind hingegen die Kurzgeschichten von Alexander Schwarz „Tag der Frösche“, eine der etwas unheimlichen Reiseerzählungen, die in Basel, Rimini, Teneriffa und San Remo spielen, handelt von Málaga.


Reiseführer Málaga und Costa del Sol

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